KINO Alte Brauerei
Landsbergerstr. 57, 82266 Inning Stegen
Sonntag, der 18. März 2018
11:00 Uhr, Dauer ca. 1 1/2 Stunden
Empfang im Anschluß, Dauer circa 1 Stunde

Wir präsentieren Ihnen eine sehr gemischte Auswahl an Kurzfilmen, die wir in den letzten Jahren erstellt haben.

Dieses filmische Künstlerportrait versucht einen behutsamen Einblick in das Leben und die Arbeit der Bildhauerin Andrea Kreipe zu geben. In vielen Begegnungen und Interviews erzählte sie uns Privates, tief Empfundenes und Erlebtes.

Von Stoff und Geist . . .
         . . . zu Gefühl und Gestalt.

Wir hoffen den Zuschauer zu ermutigen, im unermüdlichen Schaffen und leidenschaftlichem Werk Andrea Kreipes seinen eigenen Weg zu Gefühl und Gestalt zu finden, der ihn einen Schritt weiter bringt, als es bloße Worte und Erläuterungen vermögen.

Andrea Kreipe lässt sich noch immer nicht auf einen engen Berufsbegriff reduzieren. Sie lebt und arbeitet heute in Böbing als freie Künstlerin.

Hier finden Sie die Homepage von Andrea Kreipe.

Bewegte Bilder machen nur Sinn in einer beweglichen Welt. Beweglich ist sie ohne Zweifel. Doch wo will sie hin?

Von der Frage nach dem Sinn . . .
     . . . zur Suche nach der Sinnesbegabung.

Unser zweiter Kurzfilm stellt die goldene Frage. Die Frage die sich aufzwingt, wenn ein Mensch sich selbst betrachtet. Wo hin will ich? Auf die Fragen nach dem Wie, Wohin, Warum…kann der Film natürlich keine Antwort geben. Aber wir versuchen - aus Beobachtetem abgeleitet - an ein paar einprägsamen Bildern zu zeigen, dass es schon hilfreich ist, diese Frage nur zu stellen.

…und sich selbst und den Menschen, mit denen man auf dem Wege ist, zu beobachten, wie sich ihre Wege im Diskurs darüber ändern.

Nach den gewählten Unworten wie: „Alternative Fakten“ oder „postfaktisch“ plädieren wir für eine Wiederentdeckung der Vernunft und der Kultur des Diskurses.

Bei unserem letzten Kurzfilm handelt es sich um eine sehr persönliche Jugenderinnerung der Filmautorin Isabel von Ahlefeld Fink. Eine Erinnerung, die sich in Videomaterial erhalten und 30 Jahre auf Magnetband überdauert hat.

Von den Abgründen der Männerherrschaft . . . 
    . . . zu den ewigen Jagdgründen einer Weiberwirtschaft.

Nicht ganz ernst, aber auch nicht ganz unernst spielten die Protagonisten dieses Filmes mit Gedanken, wie die Welt so sein könnte, oder sollte, oder auch nicht…

Wir fanden auf Videoband zwei Stunden Material, das qualitativ den heutigen Anforderungen zwar nicht mehr entsprach, aber doch so viel Schönes zeigte, an viele Menschen erinnert, daß wir es wert erachteten, es nicht verloren zu geben. Aus den Stunden Material entstand dieser Kurzfilm. Einige der geladenen Gäste der Matinee werden sich erinnern und dadurch einen besonderen Zugang zu diesen Bildern erleben können. Andere werden freier sein, den Sinn dieser Geschichte zu entdecken, oder eben nicht…

Nach einer kurzen Vorstellung und Begrüßung rechnen wir mit einer Laufzeit der Kurzfilme von knapp anderthalb Stunden.

Wir freuen uns, Sie im Anschluß noch zu angeregten Gesprächen bei veganen Canapees treffen zu können.

Dauer der Veranstaltung insgesamt circa 2 1/2 Stunden.