Isabel von Ahlefeld Fink

Kamera, Autorin, Rohschnitt

Eine Tätigkeit im Bereich der filmischen Sportdokumentation begründete frühen Kontakt mit der Filmwelt, es sollte aber noch ein halbes Leben dauern und Zufallsbegegnung mit Michael Barth benötigen, um zur Filmkunst weiterzuwandern. Zufallsbegegnung oder doch eher eine Fügung?

Isabel sieht in der Welt bewegte Bilder. Fängt sie ein, unermüdlich. Und denkt nach und erzählt darüber in einem ersten Schnitt. In großzügiger Geduld mit Michaels analytischer Reflektion wächst daraus im Dialog eine erzählte Geschichte, die über Auge und Herz auspricht, was die Ohren alleine so nicht hören können.

Dr. Michael Barth

Autor, Feinschnitt, Ton, Postproduktion, Produktion

Ein früher Anfang in einem musikalischem Bühnenberuf prägten Michael Barth. Jedoch führte ihn ein halbes Leben über mathematisch, naturwissenschaftliche Forschung auf andere Wege.

Durch die Begegnung mit Isabel von Ahlefeld-Fink knüpfte er wieder an künstlerische Leidenschaft seiner Jugend an. Michaels Jahrzehnte der Übung in präziser, wissenschaftlicher Sprache und Darstellung, dem Streben nach der Vermeidung von Doppeldeutigkeiten, trafen nun auf Isabels leidenschaftliche Freude die Ambivalenzen der Bilder eines kreativen Lebens zu zeigen.

Dankbar für die Berührung dieser zweier grundlegend verschiedenen Welten lernt er nun mit analytischer Professionalität genau dieses unauflösbar widersprüchliche, spannende, sich stetig wandelnde zu einer betrachtbaren Substanz werden zu lassen.